Eine Umgebung voller Kontraste, geprägt von den Gebirgsketten im Norden. Schöne Häfen, Yachten, Mandelblüten, einen Safaripark und vieles, vieles mehr, hat die hübsche Insel zu bieten.
Und dann sind da noch die Traumstrände, die glücklich machen.
Abgesehen vom berühmten Ballermann, hat Mallorca hauptsächlich Erholung und Naturerlebnisse zu bieten. Die exzessive Wochenendtrips sind für junge Menschen sehr spannend, wenn man es mal so richtig krachen lassen möchte. Andere Seiten von Mallorca kann man hier kennenlernen.
Mit gemäßigtem, subtropischem Klima lädt die Insel besonders von Juni bis September zum Sommerurlaub mit vielen Strandbesuchen ein. Der Oktober kann regnerisch und stürmisch werden. Der Winter ist kurz und feucht, jedoch sinken die Temperaturen nie unter 5 °C. Höchstens in den Bergen bekommt mal ein wenig Schnee zu Gesicht.
Im Januar geschieht das schönste Wunder der Natur: der Mandelbaum erwacht zu seiner vollen Blüte und man muss nicht erst nach Japan zu den Kirschbäumen fliegen, um in eine verträumte, entzückende Landschaft einzutauchen.
Bei all dieser natürlichen Schönheit und den tollen Temperaturen kann man vollends verstehen, dass auch Stars wie Michael Douglas und Till Schweiger sich irgendwo in einer hübschen Finka verstecken, um Kraft für den nächsten Dreh zu tanken. Herbert Grönemeyer auf einem Wochenmarkt? Alles ist möglich auf Mallorca.
„ Nichts ist richtig wichtig, nach der Ebbe kommt die Flut“. H. Grönemeyer
Die Hälfte aller Inselbewohner hat hier ihr Zuhause gefunden. Die bunte, lebendigen Metropole Palma de Mallorca ist eine wahre Augenweide mit vielen entzückenden Dörfchen und dem Yachthafen. Sie ist ganz besonders geschichtsträchtig, denn schon vor 4000 Jahre bauten die ersten Siedler die Talayotischen Mauern aus großen Steinen entlang der Küste.
Durch vielseitige Besetzungen über einige Jahrhunderte hinweg, entstanden die beeindruckendsten Monumente aus verschiedenen Kulturen. Moslems und Christen bewohnten die Insel, architektonische Stile wie Romanik und Gotik wechselten sich ab und gaben sich in so manch einem baulichem Meisterwerk schließlich die Hand.
Weit ab von der Touristenhochburgen zeigt sich die wunderschöne Insel von ihrer besten Seite:
Das kolossale Meisterwerk türmt sich hoch im gotischen Baustil auf. Die Kathedrale wurde 1931 zum historischen Denkmal erklärt. Die Konstruktion im levantischen-gotischen Stil ist ganze 121 Meter lang und 55 Meter breit. Im Süden befindet sich das Haupttor Portal de Mirador, von dem man aus auf das Meer blicken kann. „Das Abendmahl“ als wichtige Szene des Neuen Testamentes wurde besonders betont und herausgearbeitet.
Um die vielen Baustile und Einflüsse detailliert zu verstehen, ist es empfehlenswert sich in das Thema umfassend einzulesen. Wer diese Mühe nicht auf sich nehmen mag, wird trotzdem das beträchtliches Schmuckstück der Kirchen- und Baugeschichte intuitiv erfassen und davon sehr beeindruckt sein.
Monumental und kreisrund mit riesigen Bögen erschließt sich die Festung auf der Anhöhe seinem Besucher. 3 km nördlich von der Innenstadt gelegen, kann man das Prachtstück erkunden. Die Festung ist in Europa einzigartig, da sie kreisrund um den Innenhof herum gebaut wurde und noch dazu in zwei verschiedenen Stilepochen - Romanik im Außenbereich, klotzig und stabil und Gotik im Inneren, ganz zart und verspielt, so wie die epochale Geisteshaltung typischerweise ihren architektonischen Ausdruck fand.
Wer hier hinaufgelangt, wird die drei Türme an der Festung entdecken und einen vierten, der außerhalb steht und nur über eine Brücke zugänglich ist. Der Schlossgraben ist 4 m breit. Oftmals wurde das unerschütterliche Gemäuer als Gefängnis benutzt, z.B. für die arme Witwe und die Kinder Jakobs III., der die Schlacht um Llucmajor anno 1349 verloren hatte. Die Stadt La Palma durfte Castell de Bellver im Jahre 1931 übernehmen und baute sie zu einem tollen Museum um.
Ein abwechslungsreiches Programm bietet das Palma Aquarium für große und kleine Besucher. Die erwachsenen Abenteurer haben die Möglichkeit mit Haien zu tauchen. Die Kleinen können im Sommer plantschen und sogar Geburtstag feiern. Das Nautilus Boot macht es möglich die Haie aus sicherer Entfernung zu erkunden. Die spektakuläre Attraktion der Wale-Show in 3D zieht die Besucher an. Informieren Sie sich jedoch zuvor auf der Webseite, da die Termine zum Einlass online vergeben werden. Ein Covid-Zertifikat ist mitzubringen.
Vergleichbar mit der Kö in Düsseldorf, ist die Passeig de Born die Prachtmeile in Las Palmas; hier sind unter anderem Größen wie Luis Vuitton vertreten. Die großen, alten, prächtigen Villen und Herrenhäuser reihen sich wie gigantische Schmuckstücke aneinander und man spürt die Atmosphäre alter, wohlhabender Zeiten und die verschiedensten Geschichten, die sich wohl hinter den Fassaden abgespielt haben. Die alte Straße wird umsäumt von großen Bäumen, die an Weihnachten besonders schön bis in die kleineren Äste geschmückt werden. Oh ja! Das muss man einmal gesehen haben. Im Sommer strotzen sie im üppigen Grün! Von hier aus, nach einer kleinen Pause auf den Steinbänkchen oder in den teuren Cafés, kann man direkt zum Königspalast schlendern:
Die Festung, die von den Arabern erbaut wurde, ist immer wieder von anderen Völkern überarbeitet worden. So hinterließen die Mauren, Römer und Christen ihre Spuren bis hin zum gotischen Stil. Wandeln Sie durch viele Räume aus alten Tagen und lassen Sie sich vom Charme der Vergangenheit begeistern.
Der Mercat D‘Olivar ist eine gigantische Markthalle mitten in der Altstadt von Palma. Hier ist alles frisch und man kann Stunden darin verbringen, um zu kosten und zu staunen. Das imposante Gebäude wurde in den 50er Jahren erbaut und zur Jahrtausendwende in fünfjähriger Arbeit auf den neusten Stand gebracht. Die Überarbeitung, an der alle Händler konzeptionell teilnahmen, dauerte ein paar Jahre.
Schließlich sollte im neuen Konzept die traditionelle und moderne Küche Mallorcas in Einklang gebracht werden, hinzu kam neben der Renovierung auch die Modernisierung mit Rolltreppen und behinderten-gerechten Zugängen durch die vier Seiten des Gebäudes. Wer also gerne schlemmt und nascht, wird hier sein wahres Mekka des Genusses finden. Hier befinden sich unter einem Dach: 16 Gemüsestände, 25 Fischstände, 10 Fleisch- und Geflügelstände und vieles, vieles mehr.
Die erste elektrische Eisenbahn der Insel hat Kultstatus und wurde 1913 auf die Kufen geschickt: der rote Blitz von Mallorca. Rötlich schimmert die Bahn und zieht ihre Runde von Palma nach Sóllar, wobei auch der Fluss namens Torrent Major überquert wird. In der Endstation befindet sich das hübsches Restaurant Mar Y Sol - Meer und Sonne -, das bereits 1929 erbaut und ausgestattet wurde; seit 1979 steht es unter der Leitung von Vincente Sastre.
Die Strecke ist über 4868 Meter lang und wenn Sie mitfahren möchten, kommen Sie an unzähligen schönen Ausblicken und Städtchen vorbei. So kann man einen Teil der Insel ganz praktisch erkunden und hier und dort mal aussteigen.
Alcúdia, das im Norden liegt, zieht mit magischen Traumstränden und wundervollen Wanderrouten jeden an, der es ein wenig stiller mag. Hier stößt man auf das Tramuntana -Gebirge mit ca. 1000 m hohen Bergen. Die einsamen Strände ermöglichen es, jede Art von Stress abzustreifen und der sehnsuchtsvolle Blick ist nun an sein Ziel gekommen:
Hier befindet sich der unendliche Horizont, wo Himmel und Wasser aufeinander stoßen. Stille, Ruhe, Erholung und Wärme
In der Altstadt wurden schnuckelige Häuser aus robustem Stein gebaut. Hier ein Lädchen, dort Blumen, so lässt es sich durch den mallorquinischen Tag schlendern: gemütlich. In der Ciudad Blanca - die weiße Stadt - ist schon mehr los und sie ist auf jeden Fall einen kleinen Ausflug wert.
Der Ort Pollentia als fundamentalle Ausgrabungsstätte hingegen, bringt uns die Geschichte näher: es handelt sich hierbei um ein römisches Dorf, das im Zuge der Besetzung durch die Römer 123 v. Chr. entstand. Am Hafengebiet Porto d’Alcúdia finden sich wieder die Touristen zusammen und feiern im Urlaub vergnügt bis in die Abendstunden hinein. Alcúdia ist also rundum voller Vielfalt und Neugierige werden auf jeden Fall viel Schönes und Interessantes finden. Das leckere Essen muss ich nicht extra erwähnen, oder?!
Besuchen Sie doch auch den Naturpark Albufera! Dazu können Sie sich ganz einfach am Eingang anmelden - die Wanderungen sind völlig kostenlos. Als Feuchtgebiet bietet der Park ein Zuhause für alle möglichen Arten von Vögeln und Schildkröten. An vielen Stellen sind Aussichtspunkte angelegt. Die Artenvielfalt ist riesig!
Vom Gebirge und dem Strand eingeschlossen, liegt eins der schönsten Städtchen im Südosten Mallorcas. Der Bulevar de Paguera bietet alle Einkaufsmöglichkeiten und kulinarische Leckerbissen. Der Weg in die Stadt ist selbst vom Flughafen, falls Sie einen Leihwagen buchen möchten, gut ausgeschildert.
Der Ortsteil Calla Vornells ist eine wahre Augenweide mit seinen hübschen, in den Hang gebauten Häuschen, aus denen die rosafarbigen Blumen von den Balkonen herunterranken. Hier möchte man direkt einziehen! Entlang der Strandpromenade landet man unmittelbar in Santa Ponsa, das auch einen wundervollen Strand zu bieten hat. Der Yachthafen ermöglicht einen Blick auf das luxuriöse Leben der Schönen und Reichen. In den vielen Bars und Restaurants trifft man möglicherweise mal einen Star?!
Die alte Getreidemühle Molino de Santa Ponsa bildet in ihrer Ursprünglichkeit dazu den vollkommen Kontrast. Der Park Puik de San Morisca, das archäologische Schmuckstück der kleinen Stadt, gibt Einblicke auf die sechs Fundstätten der Talayot-Kultur. Der ca. 6 km lange Weg führt den interessierten Urlauber vorbei an Fundstücken des 6. Jahrhundert v. Chr. bis 1229.
In diesem besonderen Jahr erreichte König Jaume I. die Bucht San Ponca, und kämpfte gegen die Araber, die die Insel besetzt hatten. Auf Mallorca stößt man immer wieder auf die alten Mauern, die prähistorisch mit großen Steinen (Zyklopentechnik) zum Schutz gegen die vielen Angreifer angelegt wurden.
Sa Coma lockt einerseits mit seinem Safaripark. Hier können Sie Affen in freier Wildbahn erleben. Die großen Steppentiere wie Elefanten, Giraffen und Löwen befinden sich im geschützten Gehege. Ein toller Familienausflug wartet hier auf Sie! Andererseits ist die Natur an diesem Fleckchen Erde besonders bezaubernd, die Pinienbäume duften und wieder überzeugt ein toller Strand - 60 m breit und einer Länge von fast einem Kilometer - der Playa de Sa Como.
Aber jeder andere Strand in der näheren Umgebung ist ebenso schön -z.B. der Calla Moreia im Nachbar Ort S’Illot. Die Felsenlandschaft ist beindruckend und in hübschen Dörfchen findet man bestimmt einen schattigen Platz für einen guten Kaffee. In der Stadt befindet sich ein Minizug, der für Familien mit kleinen Kindern besonders reizvoll ist. Der Playa de Sa Coma ist der Hauptstrand, hier stößt man auf eine traumhafte Bucht, umgeben von einer vielseitigen Infrastruktur. Karibisches Feeling kommt dabei ganz bestimmt auf!
Die Mandelblüte macht Mallorca zu einem zweiten Japan. Wenn Sie im Januar bei immerhin noch 15 °C Ihren Urlaub auf der schönen Insel verbringen möchten, werden Sie erstaunt sein! In den zarteste Nuancen erblüht der Mandelbaum:
Schneeweißchen und Rosenrot!
Wie in einem Märchen eröffnet sich die Landschaft zum Traumwandeln, der Duft liegt überall lieblich in der Luft, eine Zeit zum Verlieben! Fliegen Sie auf keinen Fall ohne Ihren Liebsten!
Eine Szene so schön wie aus Avatar. Die Nordspitze zeigt uns, dass der letzte kleine Zipfel Mallorcas noch einmal alles bieten kann. Die Ausläufer des Tramunata Gebieges stoßen mit steilen Klippen final ans Meer. 200 Meter geht es steil hinab. Die Aussicht ist grandios und verschlägt einem den Atem! Ab Porta de Pollenca beginnt der Anstieg durch die Serpentinen. Bei Fumante hat man mit dem Auto die maximalen 384 m erreicht! Jedoch ist die Strecke anstrengend und nichts für schwache Nerven. Das hält die Besucher jedoch nicht ab, so dass es im heißen Sommer sogar zu Stau kommen kann. Erfrischungen stehen jedoch in einem winzigen Restaurant zu Verfügung, halten Sie sich in Richtung Leuchtturm und Sie werden fündig! Die Delfine können Sie dann als Belohnung von oben aus beobachten.
So wie es sich herumspricht, dass man in Zandfort in Holland rundumglücklich sein kann, so reisen die Deutschen gern nach Ratjada. Rochen und Langusten waren zur Entstehungszeit dieses ehemaligen Fischerdorfes der magische Anziehungsgrund. Noch heute werden hier Hummer gezüchtet, die erst aus dem Wasser gezogen werden, wenn der Käufer sich entschlossen hat.
Dies ist der Hauptstrand im Ort und hat eine Länge von 55 Metern. Da kann es in der Hochsaison schon einmal ein wenig voller werden. Nordwestlich davon liegt der Strand namens Cata Agulla, der als Naturschutzgebiet nicht so stark bebaut werden konnte, hier entspannt sich die Lage bei 500 Metern Länge.
Auch dieser Strand ist nicht weit von Playa Radjadar entfernt und umhüllt sich mit einem hübschen und schattigen Pinienwald. Hier ist es ganz besonders hübsch, das Wasser funkelt schon, wenn man die kleine Steintreppe herunterkommt. Eine nette Bar ist auch vorhanden, so kann man sich auch Liegestühle ausleihen. Der Tag kann an dieser Stelle sehr schön mit Schnorcheln verbracht werden. Sie werden diese Stelle auf Mallorca lieben! Gat bedeutet auf Spanisch "Katze". Die kleinen Streuner der Gegend freuen sich ganz bestimmt über ein wenig Katzenfutter.
Der schönste aller Strände ist in der Hochsaison sehr begehrt. Das liegt daran, dass er 5 km lang ist und mit feinem weißen Sand auftrumpfen kann. Kleine Kinder können hier hervorragend plantschen, denn der Einstieg ins klare Wasser ist sehr flach. Rundum ist alles vorhanden, was man für eine tolle Urlaubszeit benötigt - Restaurants, kleine Bars für Snacks oder das Mittagsessen. Hier ist es wirklich richtig hübsch und einladend.
Der feine Sandstrand liegt geborgen an einem nicht allzu geheimen Ort. Jedoch ist recht nervenaufreibend, die Straße zum Ziel zu fahren, bei Gegenverkehr geht es um einige Zentimeter. Fahren Sie also sehr achtsam, um dann belohnt zu werden! Die Felsklippen umranden den Strand wie ein Schwimmbecken. Eine schöne Bar in der Nähe sorgt dafür, dass niemand am Strand verhungert. Am Abend finden die ausgedehnten Feiern statt. Dann wartet man gemeinsam auf den Sonnenaufgang, nachdem die Nacht durchgefeiert hat.
Dieser Strand im Süden ist auch wundervoll und mit karibischem Flair! Ein absolutes Highlight. In der Nebensaison kann es sogar sehr einsam werden. Der Badetraum beinhaltet weißen Sandstrand und klares Wasser. Da der Playa Es Trenc nicht erschlossen ist, sollte der Urlauber alles mitbringen, was er für die Selbstversorgung benötigt. Allerdings sind Liegen zum Verleih vorhanden. Die FKK-Liebhaber haben eine abgeschirmte Zone. Diesen Traumstrand sollte man keinesfalls verpassen! Und dann hinein ins kühle Nass! Der Parkplatz in der Nähe kostet übrigens nur 6 Euro pro Tag, das ist ein richtig gutes Angebot meiner Meinung nach.
Der nächste superschöne Strand liegt in einer windgeschützten Bucht, schön abgeschirmt vom Rest der Welt. Die Mutigen springen von den Klippen. Die weniger Wagemutigen relaxen am Strand. Dieser Strand ist ca. 115 m breit und reicht 60 m ins Landesinnere. Auch hier gibt es keine Versorgung im Umfeld, denn der Strand steht unter Naturschutz. Deshalb sollte für diesen Ausflugsort alles, was man am Tag benötigt, mitgebracht werden.
Im Westen von Mallorca liegt der Playa Cala Fornell vor der Promenade des Dörfchen Palvia. Die Palmen umsäumen den Weg. So viel Schönheit! Der Strand hat auch felsige Stellen, dann folgen wieder Stücke mit feinem Sand. Sandalen sind hierbei bestimmt recht hilfreich. Der Blick hinüber zu Peguera ist einfach fabelhaft. An diesem Strand sind die Schönheit der Natur und die Betriebsamkeit an der Promenade miteinander vereint.
Steine und Felsen laden hier vielleicht nicht direkt zum Sonnenbaden ein. Jedoch besticht der Strand mit einer erstklassigen Schnorchelgelegenheit. Die Fische finden sich hier von allein ein. Zwei Restaurants in der nahen Umgebung sorgen für das leibliche Wohl. Empfehlenswert sind auf jeden Fall Badelatschen und etwas festere Badematten. Wer selbst zum Wassermann werden möchte, hat hier bestimmt eine vergnügliche Zeit!
Der Strand ist eine wahre Naturschönheit, denn das Wasser der Bucht Pollenca zieht sich wie ein 125 m langer Schlauch ins Landesinnere. Im flachen Wasser sind auch Kleinkinder bestens aufgehoben. Die Klippen, die die Bucht umgeben, und die seltene Lage, versperren den Blick aufs offene Meer, so dass hier ein kleiner, idyllischer Zufluchtsort der Ruhe und Entspannung entstanden ist. Auch einigen wenigen, geheimnis-umwitterte Yachtbesitzern ist dieser himmlische Ort bekannt.
Hier finden die Besucher einen naturbelassenen Strand vor, der in einer von Felsen umrandeten Bucht liegt. Sehr sanft schmeicheln hier die kleinen Wellen, kleine Kinder können hier gut vor sich hin plantschen. Um die Mittagszeit wird es ein wenig voller, deshalb ist es empfehlenswert, den frühen Vormittag zu nutzen. Es gibt noch ein Fischerdorf mit dem gleichen Namen, das aber im Süden liegt, das sollte man vor der Anreise beachten.
Dies ist kein besonders ungewöhnlicher Strand, doch ist er recht hübsch und bietet die beste Alternative zum Playa Es Truc in den heißen Sommermonaten. Mit Algen ist zu rechnen, allerdings ist das Wasser trotzdem klar und strahlend. Er ist naturbelassen und steht unter Naturschutz. Um gut mit Essen und Getränken versorgt zu werden, wandert man einfach ein bisschen weiter in den Trubel des anderen Strandes und freut sich auf die Entspannung bei der Rückkehr. Danach kann man sich ausruhen, schwimmen gehen, lesen, träumen und den Tag vor sich hinplätschern lassen, wie das Meerwasser am Strand.
Diese natürliche Bucht liegt ganz in der Nähe von Artà, einem kleinen Städtchen. Im Sommer wird in Artà ein 10-tägiges Fest gefeiert, also wenn Sie gerade im August hier angereist sind, können Sie herzlich mitfeiern, denn hier feiert wirklich jeder mit jedem. Der Sand des Cala Tortas ist von etwas gröberer Struktur, eher kieselig; deshalb ist er nicht so überlaufen. Mit Sandalen kommt man jedoch gut zurecht und das Wasser ist wundervoll. Nach einigen Metern geht es bereits tief hinab ins Meer. Für gute Schwimmer ist das natürlich eine tolle Erfahrung. Bei dieser Gelegenheit kann man auch eine kleine Wanderung planen, um die nächstgelegenen Buchten kennenzulernen - Cala Mitjana und Cala Estreta. Hierbei wartet die pure Natur und das Seegras auf Sie! Für kleine Kinder ist dieser Strand wegen der Meerestiefe leider nicht zu empfehlen.
Auch dieser Strand ist von Artà aus gut zu erreichen. Cala Mesquieda ist weitläufig und traumhaft, das Wasser ist flach und schimmert türkisfarben und auf der anderen Seite hat man den Ausblick auf die hohen Dünen.
Wenn Ihnen Sonnenbaden allein zu langweilig ist, sind Sie hier genau am richtigen Ort. Wer aktiv sein möchte, kann hier alles ausprobieren: Segeln, Surfen, ein Bananenboot mieten und auch Volleyball spielen. Auch kleine Kinder können gut im flachen Wasser spielen. Bei allzu großer Hitze sucht man Schutz unter den kühlen Pinienbäumen. Die schöne Strandpromenade ist bestens ausgestattet und am Abend kehren alle in die Lokale und kleinen Kneipen ein.
Und so sieht es hier auch aus: Das blaue Meer, der strahlende Himmel und der weißer Strand - diese Kombination ist so amazing! Ja, es ist wirklich Mallorca und nicht die Karibik! An diesem Strand ist Wassersport ganz groß geschrieben und Sie haben die süße Qual der Wahl. Die Gegend ist rundum erschlossen mit sanitären Anlagen, Liegestühlen und kulinarischen Angeboten. Allerdings wird es hier schon mal ein bisschen voller, dann weicht man einfach eine oder zwei Buchten weiter aus nach Cala Gat (nicht nur für Katzenliebhaber!), um es ruhiger zu haben und Cala Molto (FKK), um sich richtig gut zu erholen.