Vielseitigkeit, fröhliche, herzliche Menschen, hübsche Städtchen, tolle archäologische Funde und Strände, Strände, Strände – so präsentiert sich Ibiza. Die wunderschönen Balearen sind eine spanische Inselgruppe im westlichen Mittelmeer mit subtropischem Klima. Ibiza und Formentera gehören dabei zu der Untergruppe der Pityusen, sie teilen sich einen gemeinsame Sockel. Das Schönste an Ibiza ist und bleibt die wundervolle Natur - die traumhaften Buchten und das schillernde, saubere Meer. Hinzu kommt die ungebändigte Fröhlichkeit der Inselbewohner.
Ibiza gehört zu den wunderschönen Balearen,
Die abwechslungsreiche Insel ist in weniger als drei Stunden Flugzeit von Deutschland aus zu erreichen. Auch über das spanische Festland gelangt man per Fähre zum Traumziel.
Ibiza lockt zum Sonnenbaden und Schwimmen mit 300 Sonnentage im Jahr. Subtropisches Klima herrscht auf Ibiza vor: heiße, trockene Sommer, ein verregneter Oktober und ein milder Winter. Bis September liegen die Wassertemperaturen noch bei 20° C .
Von November bis Februar ist die Saison vorüber und wer es ein wenig ruhiger mag, findet hier auch eine angenehme Jahreszeit bei 8 bis 19 ° C vor. Viele Restaurants sind nun geschlossen und die Strände sind sehr leer.
Die Hauptstadt unterteil sich in die Altstadt, die oberhalb der Stadt liegt und den unteren Stadtteilen, die mit den Promenaden an die Küste stoßen. Die Altstadt ist von den bekannten, mehrfach überarbeiteten, meterdicken Mauern als Trennungslinie umgeben.
Hierbei handelt es sich um einen der vielen Eingänge, die in die schöne Altstadt von Ibiza-Stadt führen, das große Tor ist eine Sehenswürdigkeit und jeder möchte einmal hindurchgehen. Selfies nicht vergessen! Hier kommt man zu den Arkaden und dem Platz Placa Vila, einem recht hübschen Ort mit Geschäften und Restaurants. Den schönsten Ausblick hat man von der Bastei Baluard de Santa Llúcia aus. Das alte, rote Gebäude Castillo Almudaina kann man von der Bastei Baluard Sant Jordí aus sehen, das von den Mauren als Militärstützpunkt gebaut wurde. Eine Innenbesichtigung gibt es leider nicht.
Im 14. Jahrhundert entstand im gotischer Baustil, hier auf der Anhöhe, die prächtige Kathedrale Santa Maria. Im 18. Jahrhundert wurde die Kirche unter barocken Einflüssen noch einmal überarbeitet. Eine der besten Aussichten überhaupt auf die Stadt erwartet den Urlauber auf der Anhöhe. Wegen der starken Mittagssonne wird jedoch eher der Morgen zur Besichtigung empfohlen.
Im Englischen mit „contemporary“ bezeichnet, geht man auf eine spannende Reise zur Kunst der Gegenwart. Die Dauerausstellung im Museum Mace im Gebäude San Jordi – einem ehemaligen Waffen- und Pulverlager sowie einem Gefängnis, umfasst Werke einheimischer Künstler u.a. Tapis und Millares, sowie fremde Werke wie z.B. japanische Drucke und moderne Fotographien. Das Gebäude an sich ist schon eine wahre Pracht mit seiner Rundung und den schönen Bögen. Sonderausstellungen finden unter verschiedenen Themen statt. Es gibt auch einen Bereich der Archäologie, der dem Besucher die Geschichte der Insel näherbringt. Der Besuch des Museums ist erfreulicherweise kostenlos.
Das Museum Puget widmet sich mit seiner Kollektion hingegen dem Leben auf der Insel. Es befindet sich in der Calle Major in einem alten Adelshaus und hält die Kunstwerke von Narciso Puget Riquer und Narciso Puget Viñas aus der dem 20 Jh. zur Ansicht bereit. Die ältesten Teile des Hauses stammen wahrscheinlich schon aus dem 15. Jahrhundert. Eine Adelsfamilie namens Comasema aus Mallorca lebte zuvor in diesen alten Mauern. Inzwischen wurde das Haus mitsamt den Bildern der Pugets gespendet und beheimatet über 140 Gemälde, die das Sittenleben auf Ibiza abbilden. Die ursprüngliche Familie Francoli benutze das Gebäude wahrscheinlich als Fabrik. Über einen langen Weg ging der Besitz des Gebäudes in das Ministerium für Kunst über.
Diese beiden Stadtteile entzücken mit kleinen Gassen, Treppchen und hübschen Häuschen und der Liebe zum Detail der Bar- und Restaurantbesitzer. Hier kann man schlendern und bezaubern lassen, dann an jeder Ecke ist etwas Hübsches anzusehen. Viele Blumen ranken sich entlang ganzer Häuserwände. Auf den Treppen liegen bisweilen schöne Kissen, die zum Sit-in im Café einladen. Nehmen Sie für dieses Künstlerviertel reichlich Geld und Zeit mit und genießen Sie ausgiebig das bunte Treiben und die lebensfrohe Atmosphäre!
Die Reichen und Schönen parken an der Marina Botafoch ihre schwimmenden Häuser. Östlich von Ibiza-Stadt legen die unglaublich beeindruckenden Luxus Yachten an, die Liegeplätze kosten zwischen 10.000 -15.000 Euro pro Tag und sind über Jahre ausgebucht. So eine prachtvolle Umgebung! Wer steigt aus den Yachten? Hollywood Stars und Fußball Profis geben sich hier die Türklinke in die Hand. Die sündhaft teuren Traum- Immobilien auf Ibiza kann man mieten oder kaufen, da es mit der Bebauung am Meer langsam knapp wird, steigen die galaktischen Preise. Um die Marina sind in entsprechender Preisklasse die schicken Restaurants und Boutiquen zu finden. Ebenso befindet sich hier die weltberühmte Trend-Disco Pascha - vor 30 Jahren bereits beeindruckte sie mich mit exquisitem Stil in einem Labyrinth aus weißem Interieur und wunderschönen Frauen, die ausgelassen auf hohen Blöcken tanzten. Die VIPs lieben diesen Ort.
Ibiza feiert stets das Leben und seine Schönheit
Diese wundervolle, bunte und liebevoll eingerichtete Boutique in Santa Gertrudis lässt alle Herzen höher schlagen, die etwas ganz besonders Schönes, Farbenfrohes, Handgemachtes und rundum Einzigartiges kaufen möchten. Victoria, die Besitzerin, hat als Textil-Designerin nicht nur ihre eigene Kollektion ausgestellt, sondern handverlesen unter den Bedingungen des Fair-Trades Kostbarkeiten aus aller Frauen! Länder zusammengetragen: Kleider, Accessoires oder Decken, Teppiche, Kerzen, Lampen für Ihr Zuhause – alles ist so inspirierend! In dem 400 Jahre alten Haus traumwandeln Sie von Raum zu Raum und werden wahrlich staunen!
Nehmen Sie sich für Santa Gertrudis viel Zeit. Man sagt dieses Städtchen sei "Ibiza in Miniaturformat". Als Hippietreffpunkt der 70er hat es sich in den letzten 50 Jahren zu einem tollen Ort weiter entwickelt. In der Bar Costa findet man die Sammlung vieler Künstler, die damals nur mit ihren Kunstwerken bezahlen konnten.
Die Felseninsel Es Vedrà - ist ein ganz besonderes Fleckchen Erde. Der 400 m hohe, spitze Felsenhügel bei Cala d’Hort ragt der 2,5 km vor Ibiza aus dem Wasser. Die Sagen, die man um ihn spinnt ,reichen bis zur Idee von der versunkenen Stadt Atlantis. Wenn man mehr in Erfahrung bringen möchte, bietet sich eine Bootsfahrt zur Insel an, die meisten Anbieter haben für die abenteuerlustigen Besucher ein Picknick vorbereitet. Ab und an stößt man mal auf die eine oder andere Ziege, die vor geraumen Zeiten auf der Insel ausgesetzt wurden.
Die Anfänge und Zeugnisse der ersten Inselbesiedlung von ca. 3000 Jahren sind in dieser archäologischen Stätte wiederzufinden. Die Reste der Gemäuer, nicht weit von Es Caletas, reichen zeitlich betrachtet bis zum Ende des 7. Jh. v. Chr. zurück. Es wird vermutet, dass diese Gebäudestruktur eine Art Zwischenstation gewesen sein könnte, ein Treffpunkt, um die Insel zu erkunden oder um die ersten Waren zu tauschen. Hier befinden sich auch die ersten Feuerstellen, an denen Galenit geschmolzen wurde, das Silber enthielt. 100 Jahre später wurde die Siedlung friedlich und geplant aufgegeben und man begann die Altstadt in Ibiza- Stadt auf der Anhöhe zu besiedeln.
Im Süd-Westen ragt der alte Burgturm schon von Weitem sichtbar gen Himmel. Ehemals galt er als Verteidigungsturm, der hilfreich war, um Angreifer schon von Weitem auszuspähen. Wanderer werden den Ausflug zum Turm besonders mögen. Die Aussicht ist phänomenal und lässt die Seele tief aufatmen. Der Blick reicht bis nach Es Vedrà und Es Vedranell.
Entlang der Küste, nahe der Bucht San Miquel über einige Felsen hinweg, gelangt man zum Eingang in die Tropfsteinhöhlen. Hier taucht man in eine Welt von 1001 Nacht. Der Ausblick auf das Meer ist schon super schön, aber die 100.000 Jahre alte Tropfsteinhöhle ist mit dem türkisfarbene Wasser und dem Wasserfall und den Tropfsteinen das Highlight schlechthin und ganz besonderes zauberhaft. Früher haben sogar Schmuggler ihre verboten Ware in der Höhle versteckt.
Die größte punische Nekropole Europas können Sie sich in Ibiza-Stadt an den Ausläufern des Berges Puig des Molins anschauen, vorausgesetzt sie trauen sich. Die Riten der Beerdigungen wurden hier untersucht. 1999 wurde das Museum zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Im 7. Jh. v. Chr. wurden auf der Anhöhe bereits von den Phöniziern die ersten Verstorbenen begraben. Die Bestattungs-Riten veränderten sich unter punischen und römischen Einflüssen.
Nach beeindruckenden Ausgrabungen im Jahre 1903, konnte man viele Beigaben bergen u.a. Schmuck mit Gold-Ornamenten, Gefäße, Münzen und Figuren aus verschiedenen Materialien. Ein Führung liefert noch mehr wichtige Informationen zu den jeweiligen Zeitaltern und wie Menschen ihren Toten Respekt zollten.
Dies ist eine Art Höhlentunnel, der für Bestattungen angelegt und nur zufällig entdeckt wurde, als ein Esel 1946 vor Ort in eine Grabesstätte einbrach.
Das gechillte Ibiza-Feeling kommt in diesem Café im Westen der Insel so richtig zum Ausdruck. Deep House Music groovt jeden Besucher einfach in eine unglaublich schöne Atmosphäre. Warum die Menschen aber eigentlich hier her kommen? In Wahrheit geht es um die wundervollen Sonnenuntergänge, die man von der Terrasse aus sehen kann.
Nur ein paar Autominuten von Portinatx oder San Juan entfernt, befindet sich diese wundervolle Bucht. Man wird mit ihr belohnt, wenn man sich durch die enge Zufahrtsstraße gekämpft hat, aber das ist es wert! Umgeben von mächtigen Felsen und schnuckligen Häuschen stößt man hier auf türkisfarbiges Wasser. Die Familie Tur kümmert sich schon seit 30 Jahren um die Bewirtung der Gäste, auf der Speisekarte stehen frischer Fisch, mediterranes Gemüse und leckere Reisgerichte. Ein herrlicher Strand, um gechillt und versorgt mit Leckerbissen, einen ganzen Tag am glasklaren Wasser zu verbringen. Schnorcheln wird unbedingt empfohlen!
Der Playa d´en Bossa bietet rundum alles, was Urlaub ausmacht! An diesem Ort geht es aber eher um fröhliche Geselligkeit, dazu gibt es mehrere Clubs und eine stylische Bar reiht sich an die andere. Hier findet man viele Kilometer feinsten Sandes vor, dazu Liegen und Sonnenschirme. Man kann auch hier und da im Sand tanzen und zum Abend entwickelt sich der Ort zur Hochburg der Party-Szene. Im Gegensatz zu manch anderer Insel, geht dies aber immer friedlich vonstatten.
Das ehemalige Geheimnis - 10 km von Sant Antonio - ist inzwischen allseits bekannt. Jeder möchte vom Strand aus das schöne Wahrzeichen Vedrà und die kleine Schwester Vedranell ansehen. Die Traumbucht ist umgeben von einer rötlichen Felskulisse und inzwischen komplett ausgestattet. In der Sommerzeit könnte es voll werden. Wer bis zum Abend bleibt, erlebt eine wundervollen Sonnenuntergang und die Felsen im Meer verändern ihre Farben. Die Restaurants bieten als weiteren Höhepunkt abends am Strand leckeren, frischen Fisch an.
Der Strand ist sehr hübsch, jedoch wechseln sich Sand und felsigem Geröll ab. Eine gut ausgebaute Holztreppe führt zum höher gelegenen Restaurant, von dem man seinen verträumten Blick auf das Meer schweifen lassen kann. Der Cala nova ist jedoch recht schlicht gehalten und ursprünglich. Surfer lieben diesen Ort, deshalb kann es im Sommer recht voll werden.
Der wunderschöne Strand ist leider nur mit dem Auto zu erreichen, aber die 10-minütige Fahrt von San Carlos aus lohnt sich wirklich. Alles, was man benötigt ist vorhanden - Liegestühle, Duschen und auch ausgebildete Rettungsschwimmer sind vor Ort. Bei Wind kommen hohe Wellen auf, in die man hineinspringen kann - Fun-Faktor! Auf der Anhöhe beim Parkplatz liegen drei Restaurants, von denen eins einen tollen Ausblick über die Landschaft bietet. Leider führen nur Treppen hinunter zum Strand, so dass der Zugang nicht behindertengerecht ausgebaut ist.
Sehr romantisch und kuschelig fühlt man sich an diesem Mini-Strand. Er liegt genau vor einem dichten Pinienwald und seine Ausläufer werden von Felsen umrahmt, die fast schon schneckenförmig ins Meer ragen. Hier finden Sie eine gute Ausstattung vor, für leckeres Essen ist gesorgt und auch ein Klamotten-Lädchen mit Strandbedarf hat sich hier angesiedelt. Wer den Massen ausweichen möchte, ist hier absolut richtig.Klein, aber fein!
Cortinax hat unweit von San Carlos oder San Juan ein Schmuckstück von Strand zu bieten. Weißer Sand in Kombination mit tiefblauem Wasser, eine leichte Anreise mit beidseitigen Parkplätzen - da kann wohl kaum ein Sonnenanbeter widerstehen! Wenn man entlang der Zufahrstraße zur Anhöhe aufsteigt, bietet sich ein wundervoller Panoramablick. Hier muss man einmal im Leben gestanden haben! Der Strand ist komplett ausgestattet, bietet Restaurants, Cafés, eine schöne Promenade und sogar einen Supermarkt an. Kanus können ausgeliehen werden und für die Kinder steht das Bananenboot bereit.
Zwei Kilometer von Santa Eulalia liegt dieser ruhige und schicke Strand mit weißem Sand. Liegen und Sonnenschirme sind recht hübsch anzusehen und man kann sehr ausgiebig am Sandstrand entlang wandern. Cafés und Restaurants bieten sich als kleine Genuss-Stätten an. Eine gute Idee ist es, von Sagamassa aus den Strand zu Fuß anzusteuern, denn im Sommer herrscht Parkplatzmangel.
Der schöne Sandstrand wird umrandet von weißen Hotelanlagen im Hintergrund. Er ist besonders ruhig und sauber und wird gern von Familien mit Kindern aufgesucht. Rundum mit allem ausgestattet, was das Herz begehrt, kann man hier eine traumhafte Zeit verbringen.
Der 300 m lange und 15 m breite Strand mit dem klaren, „weißen Wasser“ ist ein Geheimtipp der Inseleinwohner. Bekleidet oder unbekleidet, wen interessiert es hier? Der Badeabschnitt ist besonders familienfreundlich, denn der Anstieg ins Meer ist sehr flach. Wenn Sie verweilen möchten, finden Sie das Paradies im Norden der Insel ab Sant Charles ausgeschildert. Dann führt ein steiler Weg hinab zum Meer. Rettungsschwimmer, Bars und ein Restaurant sind vorhanden