Die Karibik begrüßt Sie mit Traumstränden am türkisfarbenen Meer und einer vielseitigen Landschaft aus Regenwäldern, der Hochebene, Bergen, Palmen und Savannen und wenn man will, auch jede Menge Sonnenschirmen. Natürlich möchte man erst einmal ans Meer stürmen, aber das ist nicht alles, was Sie in diesem herrlichen Urlaub begeistern wird.
Im tropischen Klima finden sich zwei Klimazonen, der Norden ist feuchter, der Süden ist trockner. Im Norden ist es zwischen Mai und Oktober, im Süden in den Monaten von November bis April und im Osten zwischen Juli bis Dezember am schönsten. Buchen Sie unbedingt den passenden Ort in Abhängigkeit Ihrer Urlaubszeit.
Von Frankfurt aus dauert die Reise ca. zehn Flugstunden, dann landen die Urlauber im Palmen-Sandstrand-Paradies. Es gibt fünf verschiedene Flughäfen: Constanza (COZ), Romana (LRM), Puerto Plata (POP), Punta Cana (PUJ) und Santo Domingo (SDQ).
Auf dem großen Inselstaat Hispaniola liegt der Karibikstaat. Der westliche Teil wird von Haiti eingenommen, im Norden wird er vom Atlantik umschlossen, im Süden und Osten von der Karibik.
Weit entfernt von Europa, liegt eine der faszinierendsten Hauptstädte der Welt – San Domingo. Sie ist eine der ältesten Städte der Karibik, deren gepflasterten Gassen im 16. Jahrhundert entstanden. Der Aufbruch Kolumbus´ wurde schon immer mit dem Beginn „der neuen Welt“ gleich gesetzt und so finden sich hier die historischen Gebäude aus dieser aufregenden Zeit als Zeitmarker, u.a. die Kathedrale San Domingo. Am Platz Plaza d´Espana, umsäumt von netten Cafés, kann man ein wenig verschnaufen und das bunte Treiben beobachten.
Die Zona Colonial ist eine ereignisreiche, schöne Gegend mit schmucken, bunten Häusern, Boutiquen und Restaurants, man könnte Tage hier verbringen. Die Menschen sind temperamentvoll, lebensfroh und sehr offenherzig. Die Partys gehen, begleitet von wilden Rhythmen bis tief in die Nacht. Hier weiß man zu leben und zu feiern!
Als die spanischen Schiffe ankamen, war dies das erste prunkvolle Bauwerk, das die Kolonialzeit hervorbrachte, mitsamt dem wundersamen Namen –Basilica Catedral Metroplitana di Maria Ancunición Catédral Prima de America .Die gotischen und barocken Bauelemente begeistern seit jeher jeden Architekturliebhaber. Hinter den roten Mauern aus Korallenkalkstein, verbergen sich der silberne Altar, die Kunstschätze der Basilika und die Schatzkammer mit einer Sammlung von Kunstwerken.
Das Nationaldenkmal Alcázar de Cólon befindet sich am Platz Rio Ozama. Es handelt sich dabei um ein schmuckes Gebäude im Renaissance-Stil, dass zwischen 1510 bis 1514 von Diego Kolumbus errichtet wurde. Das Museum Museo Casa Reales ist nicht nur wegen seiner Exponate reizvoll, sondern auch wegen seiner imposanten Architektur und Geschichte. Ehemals hielten hier Könige Audienzen ab und auch als Gouverneurspalast wurde es eingesetzt.
Nach dem Bavaro Beach, der Nummer 1, haben wir hier noch viele andere Strände für Sie zusammengetragen, an denen Sie Stunden oder Tage Ihre Urlaubszeit genießen können. Und immer gibt es dabei etwas Neues zu entdecken!
Ganz anders geht es hingegen am Arena Gorda Beach zu, der auch zum Gebiet Punta Cana gehört. Hier wandeln Sie in traumartigen Gefilden, kaum ein Mensch in Sicht, außer gechillten Einheimischen. Nur Sie und die vollkommene Natur am Meer. Wir empfehlen: Schlummern, Plantschen, Schnorcheln, Lesen, Sonnen und Kokosnüsse schlürfen, und sonst nichts. Simplify your life!
Naturbelassen und sehr weitläufig ist der Macao Beach. Hier stößt man auf Einheimische, die den Wassersport genießen und man ist fernab der touristischen Gegenden.
Mit dem Schnellboot durch´s Wasser preschen und die geheimnisvollen Mangrovenwälder erforschen? Der Nationalpark Monte Cristi ist hier direkt in der Nähe. Alles ist möglich an diesem himmlischen Ort. Mit dem Schnorchel kann man sich den farbenfrohen Fischen annähern. Was aber das Besondere ist, an diesem Strand: Hier ist es so wundervoll und doch kein Mensch in Sicht! Probieren Sie auch im kleinen Ort unbedingt den fangfrischen Fisch!
Im Grunde weiß man gar nicht, wo man anfangen soll, bei all den vielen Strandschönheiten. Hier reiht sich ein Strand an den nächsten, so dass man 15 km am Stück durchwandern kann. Das Reizvolle an dieser Gegend ist, die Abgeschiedenheit vom Tourismus. Gut ausgestattet mit einem Mietwagen und einem Wanderrucksack kann man so viele wunderbare Orte entdecken. Der Playa Las Canas ist umgegeben von üppigen Palmen, mit goldenem Sand und klarstem Wasser, einfach nur perfekt! Instagramm wird es Ihnen danken! Wenn Sie bei El Limón, einem winzigen Dörfchen morgens sehr früh losgehen, können Sie nach ca. 1,5 Stunden ohne Andrang auf den Wasserfall Salto El Limón stoßen und danach den nächsten Strand zur Abkühlung ansteuern.
Der windige Strand schafft einerseits Erfrischung und andrerseits ist er somit der Hot Spot für Kite- und Windsurfing. In der Luft schweben die wundersamen Gleitdrachen beim Parasailing. Es geht kein Weg daran vorbei, Sie müssen einfach mitmachen! Im Juli gibt es die besten Bedingungen für den Wassersport, die verschiedenen Schulen bieten auch Anfängerkurse. Im Osten des 2,5 km langen Strandes gibt es im flachen Wasser recht viele Korallen – Verletzungsgefahr!
An der Nordküste findet man den Playa Grande vor, ein wundervolles, naturbelassenes Stückchen Erde. Da es hier kaum Hotels oder Appartements gibt, wird es hier niemals überlaufen sein. An manch stürmischen Tagen ist Achtsamkeit im Wasser oberstes Gebot und wegen des steilen Abgrundes ins Wasser ist dies kein Familienstrand. Auf der einen Seite geht es zum Golfplatz und auf der anderen Seite zu wildwachsenden Palmen. Einfach ein unendlich romantischer Ort!
Der Strand des Ferienortes Bayahibé ist ganz besonders hübsch und abwechslungsreich. Sie erkennen ihn direkt an dem kleinen gestreiften Türmchen mit rotem Dach. Die strohbedeckten Sonnenschirme sehen aus wie ein natürlich entstandene organische Struktur, unregelmäßig wie Tüpfelchen verstreut. Hier treffen Sie auf das Rund-um-sorglos Paket mit Strandbars, Liegen, Schnorchel- und Tauchgelegenheiten am Riff. Der Strandabschnitt Parc National de Este ist mit Höhlenmalereien aus der Antike ausgestattet, so kann man hier nicht nur relaxen und sich kulinarischen Genüssen hingeben, sondern sich noch dazu kulturell weiterbilden. Genau gegenüber liegt die Insel Saona.
Auf dem Katamaran dorthin, ist eher die Partygesellschaft versammelt, laute Musik inklusive. Auf den Speedbooten der Standard-Touren finden sich viele Gruppen ein, um das Schiffwrack zu erkunden und eine besondere Lagune zu sehen, es wird entsprechend voll. Ein Speedboot des öffentlichen Verkehrsmittel unterstützt den individuellen Entdeckergeist für Menschen, die lieber allein reisen. Hier kann man sich dann bis zum einheimischen Dörfchen auf den Weg machen. Rechnen Sie mit 50 bis 150 Euro pro Person je nach Abfahrtsort und Preisklasse.
Hier herrschen große Wellen vor, deshalb ist dies kein guter Strand für Schwimmer. Aber die Surfer lieben ihn. Wer sich ein wenig die Beine vertreten möchte, wird hier sehr glücklich werden, die Umgebung ist traumhaft. Der kieselige, weiße Strand bietet ein bisschen Widerstand unter den Schuhen und das Auge darf in die Ferne zum immergrünen Berg schweifen. Und hier und da flitzt ein Surfer vorbei. Vielleicht ist man ja selber einer?!
Das Besondere am Reisen ist ja, dass man aus dem Alltagtrott aussteigt und etwas Neues kennenlernen kann. Und wo ginge das besser als beim Essen? Die Lieblingsspeisezeit der Dominikaner ist gegen Mittag. Und hier ein paar Ideen, wohin die kulinarische Reise gehen könnte.
Die Bandere Dominicana besteht aus drei Teilen – der Beilage aus Reis oder Bohnen, dem Fleisch, Hähnchen, Rind oder Schwein und Avocadosalat. Zum Nachtisch gibt es frittierte Kochbananen.
Sehr lecker schmeckt diese süße Frühstücksspeise aus Bananen, Eiern und Frischkäse.
Das großartige alkoholische Getränk können Sie sich schon als Vorgeschmack auf einen berauschenden Urlaub selbst herstellen. Man mischt einen Beutel Mamajuana-Holzmischung - die geheime Zutat - mit einem Liter Rotwein und lässt dies eine Woche lang stehen. Nachdem man den Rotwein abgegossen hat, werden dominikanischer Rum (30-40%), 300 g Honig und eine Zimtstange auf einen Liter hinzugefügt. Warten Sie noch einmal 3 bis 14 Tage. Nun haben Sie ihren Erfahrungsschatz um einen speziellen kulturellen Bereich entschieden erweitert!
Der schwarze Kaffee ist die tägliche Stärkung des Dominikaners zum Frühstück. Aber natürlich kann man überall „con leche“ – mit Milch bestellen, ganz wie die Besucher es wünschen.
Im Allgemeinen mag man es hier zu Lande süß, so hat man als Urlauber das große Glück, sich durch viele, süffige Köstlichkeiten hindurchprobieren zu können.
Rumtorte: Kein Weg führt an der phantastischen Rumtorte vorbei - bestellen Sie „Tarta de ron“, Sie werden begeistert sein.
Mango einmal andersPastel Mango heißt eine weitere karibische Leckerei: Mangokuchen! Danke, bitte mehr!
Eis:Heldos bon lohnt sich auch zu probieren: Das köstliche Eis besteht aus den fruchtigen Sorten wie Ananas, Mango, Banane, Melone… Hinzu kommt natürlich Kokosnuss und Rum. OMG! Gar nicht dran zu denken!
Dominikanischer Kuchen:Biz cochoz – hier warten verschiedene Kuchensorten, die mit Früchten bestreut und süßen Saucen beträufelt werden, auf einen oder mehrere Genießer.
Natürlich kann man sich am Meer ohne Ende austoben, Langeweile wir hier ganz bestimmt nicht aufkommen.
Die Passatwinden wehen unermüdlich vor Cabarete, was diese Küste zum Hotspot des Surfen und Kite-Surfen macht. Aus der ganzen Welt fliegt man hierher, um sein Glück auf den tollen Wellen zu finden. Natürlich gibt es hier auch Anfängerkurse. So fängt man gemächlich an, und ist am Ende des Urlaubs schon viel, viel besser und sogar süchtig nach dem Sport geworden. Andere Surfgebiete liegen bei Encuentro. An der Punta Poppi auf Samaná sammeln sich eher die Kite-Surfer und die Surfer bevorzugenden Playa Blanca. Der Playa Bohoruco wurde schon unter den „10 schönsten Stränden“ beschrieben.
Lassen Sie von der Landschaft um Jarabacoa und Constanza zu wahren Höhenflügen verführen, wenn Sie eher zur Menschensorte „ Abenteurer“ und „Adrenalin-Junkie“ gehören. Die begleiteten Tandemflüge sind so unheimlich beeindruckend und werden nur von entsprechend qualifizierten Anbietern ausgeführt. Hier wurde auch Jurassik Park gedreht, allerdings dürften Sie keine Dinos erwarten, die aus den Büschen heraus nach Ihnen schnappen. Fliegen Sie in den Sonnenuntergang hinein und staunen, wenn Ihnen vor erstaunlicher Schönheit der Atem stockt.
Die Golfwelt ist schon ein „eigener Planet“ innerhalb der Karibik. Die Dominikanische Republik bietet inzwischen einzigartige, hochwertige Plätze, die von Golf-Designern kreiert wurden. Die Golfkurse der Punta Espada sind sehr hoch angesehen und ein einziges Vergnügen. Spielen Sie an den Best of - Plätzen der Welt, umgeben vom rauschenden Ozean.