Die traumhafte, idyllische Insel zieht nicht nur das junge Party-Publikum magisch an. Berühmte Köche, internationale Jetset-Gäste und auch wir Normalsterblichen, alle lieben Mykonos! Für seine schönen Strände, die hübschen weißen Häuser und ein unwiderstehliches Gefühl: Lebensfreude!
Als griechische Insel der Kykladen liegt Mykonos am Ägäischen Meer.
Die Insel bietet von Ende Mai bis Ende September das beste sonnige Wetter. Im Juli und August wird es bis zu 30 °C heiß.
Ein Direktflug von Stuttgart dauert 2 Stunden und 45 Minuten. Mit Zwischenstopp kann ein Flug auch schon mal insgesamt 6 Stunden dauern - z.B Frankfurt -Paris - Athen- Mykonos.
Die Mato Yianni Street ist der Inbegriff für Vielfalt und Lebensfreude. Die berühmte Straße ist wundervoll zum Schlendern, Shoppen und Staunen. Hier und da werden die Gassen umrankt von der rosafarbenen Blumenpracht, man wird direkt verzaubert von der kykladischen Idylle. Ihr Auge wird sich geschmeichelt fühlen. Nehmen Sie auf jeden Fall genug Geld mit, denn Sie werden den Einkaufsmöglichkeiten und hübschen traditionellen Souvenirs nicht widerstehen können.
Die Windmühlen Kato Mili strahlen so etwas Friedliches oberhalb der Stadt aus, von einer kleinen Anhöhe aus kann man aufs Meer hinausblicken. Sie wurden bereits im 16. Jahrhundert errichtet.
Ein tolles Museum! Alles, was man nur aus Geschichtsbüchern kennt, wird man hier zu Gesicht bekommen und staunen! Die Hochkulturen waren schon weit entwickelt. Krüge und Haushaltsgegenstände, Statuen und vieles, vieles mehr. All die grandiosen Zeugnisse der letzten Jahrhunderte sind hier zusammengetragen worden. Es wäre zu schade, diese Fundstücke zu versäumen.
Die Sammlung ist ganz der zeitgenössischen Kunst gewidmet und zeigt ungewöhnliche, witzige und geistreiche Kunstwerke. Die Kuratoren, Matsaidonis und Nicolaou, die die Ausstellung 1994 ins Leben riefen, wollten Künstlern eine Möglichkeit bieten, ihre Werke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und dem Besucher beeindruckende, ästhetische Erfahrungen zu bieten.
In diesem Viertel befindet sich auch die Panagia Paraportiani, das strahlend weiße Bauwerk, dass aus insgesamt 5 Kirchen besteht. Obwohl sie leider wegen Einsturzgefahr nicht von innen besichtigt werden kann, ist sie doch eine der Hauptattraktionen auf der Insel mit ihrer asymmetrischen Fassade. Vier kleinere Kapellen wurden um die Hauptkapelle aus dem 15. Jahrhundert angebaut.
Der alte Hafen ist ein wunderschöner Ort, dicht an dicht stehen die weißen Häuser. Am Meer entlang kann man bummeln, shoppen, essen und einfach die schöne Urlaubszeit genießen. Überall laden feine Restaurants zur Pause mit einem kühlen Getränk ein. Von hier aus starten auch die Boote nach Delos und jeden Morgen findet sich hier der Mini- Fischmarkt ein.
Mykonos Stadt ist das Zentrum des Nachtlebens, wenn man also ungestört seine Nächte verbringen möchte, sollte man sich lieber ein Hotel buchen, das vom Zentrum entfernter liegt. Alle Busse fahren zentral durch die Hauptstadt, so kann man jeden Ort auf der Insel ganz leicht erreichen. Für die jüngeren Generation ist dies natürlich die absolute Must-Book-Gegend!
Abseits der vielen Touristen geht es gemütlicher und ruhiger zu. Hier findet der Urlauber die gewünschte Stille im Dorf. Traditionelle Tavernen zeigen die andere Seite der Insel -erholsam und für den besonderen Gaumen geeignet. Das alte Mönchskloster Panagia Tourliana anno 1542 ist auf jeden Fall auch einen genauen Blick wert.
Im Nordwesten der Insel ist er anzutreffen - der besonders schöne Leuchtturm Faro Armenistsis. Die beste Reisezeit wäre der Abend, um den wundervollen Sonnenuntergang zu genießen. Die Anreise ist beschwerlich, deshalb empfiehlt es sich, einen Tagesausflug mit einem Jeep zu buchen.
Delos kann sehr gut mit der Fähre erreicht werden, ein Hin- und Rückfahrt kostet 20 Euro, der Eintritt auf der Insel nochmals 12 Euro. Die Sage von Delos besagt, dass das Inselchen einst eine schwimmende Insel war, bis Poseidon sich entschloss, sie zu verankern. Mit der Fähre ist Delos schon in 30 Minuten zu erreichen. Delos ist das „antike Herz der Kykladen“, einst war es die heiligen Stätte von Apollo und Artemis, und auch Zentrum allen weltlichen florierendem Handels. Unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit kamen alle Händler zu diesem Ort geströmt, man huldigte den Göttern in den heiligen Hallen und dahinter lagen die Handelsgeschäfte.
Das sonderbare, jedoch hübsche Volksmuseum gibt einzigartige Einblicke in die Lebensart des 19. Jahrhunderts auf der Insel. Alle Möbel sind original erhalten geblieben. Das Gebäude ist auf traditionelle mykonische Art erbaut worden und noch heute Teil eines bürgerlichen Anwesen. Es liegt auch in Mykonos Stadt
Die Strände teilen sich in zwei Kategorien: solche die zu großen Teilen bewirtschaftet sind, hier finden Sie Hotels, Restaurant mitsamt den unzähligen Liegemöglichkeiten. Und solche, in denen es noch naturbelassen zugeht.
Wer in wilder Partystimmung angereist kommt, wird hier viel zu feiern finden. Und zwar genau ab 16 Uhr. Internationale Dj´s werden oftmals eingeflogen. Hier wird schon früh getrunken und getanzt !
Mein Tipp: Kommen Sie am Vormittag, um den Strand und den Wassersport zu genießen. Am Riff, das sich nicht unweit der Küste befindet, ist die Vielzahl der Fische und Wasserpflanzen gewaltig, eins der schönsten Tauchgebiet schlechthin. Es lohnt sich also wirklich!
Dieser Strand, benannt nach dem heiligen Stefanos, bietet nicht nur Strandvergnügen, sondern mit der orthodoxen Kapelle oberhalb des Meeres auch ein kleines, kulturelles Highlight. Die Hälfte des Strandes ist mit Liegen vor den Tavernen ausgestattet, die andere Hälfte steht allen zur Verfügung, die keine Liege wünschen. Von einem kleinen Bootsanleger hüpfen die Kinder ohne Gefahr ins Wasser. Gemütlich und nicht so ganz überfüllt, aber mit allem ausgestattet, was man braucht, ist dies ein toller Familienstrand. Von Mykonos Stadt aus fahren die Busse direkt hierher.
An der Nordküste Mykonos, inmitten purer Natur, stößt man hier auf die Luxusvariante eines Strandes. Von den Anlegestellen treffen die Yachtbesitzer direkt am Strand ein. Die weißen, gestrickten Sonnenschirme, das elegante Restaurant und die teuren Boutiquen haben sich ganz auf Eleganz und einen großen Geldbeutel ausgerichtet. Am Hang gibt es weitere Tavernen. Im Norden treffen sich die älteren Einheimische zum Plausch. Kinder können sehr schön an dem naturbelassenen Stück Strand herumtollen. Kayakfahrten und FKK sind hier auch möglich.
Der wunderschöne, feine Sandstrand liegt mit seinen 700 Metern an der Südküste. Das türkisfarbene Wasser bietet sich zum Schnorcheln an. Zwei Restaurants bieten Liegen an. Lassen Sie sich einfach die Snacks und Getränke an die Liegen bringen. Es gibt hier traditionelle sowie internationale Gerichte. Ein Wasser-Sport-Anbieter lädt zum Vergnügen ein. Bananenboote, Jetski, Paragliding – all´ das steht für jede Menge Fun zur Verfügung. Wenn man hinüberwandert zum Agrari Beach, gelangt man in eine kleine FKK Bucht.
Der Fokus Beach ist ein naturbelassener Strand an der Nordküste. Liegen sind hier nicht vorhanden, nur wilde, flache Dünenlandschaften. Mit einer Länge von 200 Metern und einer Breite von 55 Metern ist genug Platz, um ein nettes Plätzchen im grober Sand zu finden. Die Kiesel liegen auch im Wasser, da helfen wohl besser Schwimmschuhe. Fazit: Nicht überlaufen, für Kinder viel Platz zum Spielen und einfach wundervoll für den perfekten Tag am Meer!Leider gibt es hier keinen Schatten. Es ist ratsam, selbst Sonnenschirme mitzubringen.
Fernab von den durchgestylten Party - Stränden, trifft sich hier die coole und alternative Szene, hier geht es gemütlicher und leger zu und. Der beige, feine Strand bietet ein sehr hübsches Restaurant, das mit Sitzsäcken ausgestattet ist. Chillig! In Richtung Osten wird es immer einsamer und die Natur immer ursprünglicher. Wer die Einsamkeit sucht, wird sie beim Spaziergang letztendlich finden.
An der Nordküste liegt der kleine, sehr, sehr einsamer Strand. Auf einer Länge von 140 Metern, sind Sie hier wirklich auf sich allein gestellt. Unter den Bäumen kann man es sich kühlender Weise gemütlich machen. Die wilde Natur der Insel ist hier wieder erlebbar und die Einsiedlerkrebse unter Ihnen, werden hier nie wieder wegwollen. Leckeres gibt es in der Fokustaverne. (Toiletten und eine Outdoor-Dusche sind vorhanden).
Der Strand an der Südostküste wird alle Sportliebhaber begeistern, denn hier befinden sich eine Tauchschule, Windsurfangebote und Wasserspaß-Anbieter. 500 Meter x 50 Meter feinster Sandstrand warten auf Sie!
Der Strand ist sehr hoch frequentiert und bietet zahlreiche Sonnenliegen. An der Südküste ist alles für die Besucher vorbereitet. Auf den Hotelterrassen hier kann man sich u.a. auch an der internationalen Küche erfreuen. Der feine, weiche Sand ist einfach traumhaft in Kombination mit dem türkisfarbenen Wasser: Vor Ort stößt man auf das Wassersportzentrum. Auch Parasailing wird angeboten. Am kleinen Hafen kann man Bootstouren buchen und Bananenboote mieten. Die Stränden Agia Anna, Psado und Paranga sind fußläufig.
Die moderne, genussvolle Küche hat sich insbesondere durch die reichen Urlauber entwickelt. Berühmte Köche wie Jason Atherton haben sich im Urlaubsparadies angesiedelten, so dass Köstlichkeiten aus der ganzen Welt importiert werden. In den teuersten Restaurants setzt man z.B. auf die mediterrane-asiatische Küche, hier wird u.a. Seebarsch mit Zitrone und Seeigel serviert. Vorweg ist jedoch zu sagen, dass die Restaurants auf Mykonos im Zentrum sehr teuer sind. Preiswerter geht es in den dörflichen Regionen zu.
Kosten Sie sich einfach die typischen Speisen der Insel!
Diese schmackhafte Käsesorte mit Pfeffergeschmack besteht aus Kuhmilch oder Kuh-, Ziegen- und Schafsmilch-Mix, daraus wird dann auch Mostra angerichtet - das Brot wird mit dem landestypischen Käse und Tomaten bestrichen. Dies ist eine super-leckere Stärkung für zwischendurch. Besonders empfehlenswert ist auch Louza, die luftgetrocknete Schinken-Köstlichkeit.
Ist das nicht zu langweilig? Natürlich schmeckt es auf Mykonos ganz anders als in Deutschland, selbst wenn man fast die gleichen Zutaten benutzt, das ist wirklich überraschend!
Die besten Weine von hoher Qualität findet man natürlich auf den ländlich gelegenen Weingut Vioma. In der Nähe von Anomera steht ein traditioneller Bauernhof, der eine Verkostung von vier Weinen anbietet und andere Köstlichkeiten der Region. Die Preise liegen pro Person rund um 70 Euro - inklusive der Fahrt.
Lassen Sie jedoch die Finger von Retsina, die Griechen selbst würden ihn nicht als Wein bezeichnen.
Ouzo, Raki und Masticha ,aus Feigen, Pflaumen oder Zwetschgen, stehen natürlich hoch oben im Kurs.
Im Norden der Insel ist das wunderschöne „Horseland“ zu Hause mit seinen Pferden.
Auf Mykonos ist es sehr leicht, eine Segelyacht zu chartern, und man wird Sie für rund 100 Euro pro Tag an die schönsten Ort bringen und Sie mit allerlei Köstlichkeiten, die an Board frisch zu bereitet werden, verwöhnen.
An der Westküste befindet sich der Korfos Strand. Im hiesigen Kite-Zentrum werden Sie, wenn Sie möchten, von zertifizierten Lehrern begleitet. Bei gutem, also in diesem Fall windigem Surf - Wetter wird der mittlere Strand gesperrt. Ansonsten befindet man sich mitten in einem Gewerbegebiet, was nicht wirklich romantisch ist. Aber man kann ja nicht alles auf einmal haben ?Eine Taverne finden Sie trotzdem vor und Leckereien aus dem Supermärkte helfen vielleicht über die „nicht so tolle Landschaft“ hinweg.
Auf der Insel gibt es höchstens 30 Taxen. Dementsprechend sind diese immer gut besetzt und teuer. Da kann ein Viertelstündchen Fahrt direkt 30 Euro kosten. Deshalb ist es besser, sich ein wenig vorab über die Buslinien zu informieren, diese führen immer zentral über Mykonos Stadt. Halten Sie unbedingt Bargeld bereit! Die Busse sind mit Aircondition ausgestattet, sicher und sauber. Ein Wassertaxi ist für 20 Euro am Tag eine gute Alternative. Und wer kann schon von sich behaupten, so etwas je benutzt zu haben?
Die Kanalisation der Insel ist nicht so ausgestattet, dass sie die immense Toilettenpapiermengen abtransportieren kann. Das benutzte Toilettenpapier darf nur in den Papierkorb geworfen werden.