Als nördlichste Insel Griechenlands ist Korfu üppig mit grünen Wäldern, Sandsteinfelsen und Klippen ausgestattet. Doch weitaus beeindruckender sind die vielen, wunderschönen Sand- und Kieselstrände. Von Felsen umgeben, finden sich hier überall geschützte Traumlandschaften zur Entspannung am türkisfarbenen Meer. Ein Urlaub, der alles einfach bietet - auch für Familien! Die Olivenplantagen auf Korfu sind besonders beeindruckend. Naturreine Olivenöle, Geschirr aus kostbaren Olivenholz und tolle Weine sind hierbei nur die kleinsten I-Tüpfelchen auf dem Urlaubsglück.
Bereiten Sie sich schon mal auf eine weltweit einzigartige Landebahn vor, denn die Landebahn befindet sich auf einer Landzunge, rechts und links von ihr beginnt das Meer Zuschauer sitzen in den Tavernen und beobachten diesen ungewöhnliche Landplatz. Angst muss man dabei allerdings nicht haben.
Die grüne Insel liegt im Nordwesten vor dem Festland im Ionischen Meer. Mit einer Länge von 64 km ist es nicht gerade die Größte Insel. Im Westen liegt Korfu in der Nähe von Italien und im Norden nur 2 km von Albanien entfernt.
Achten Sie unbedingt darauf, dass sich ihr Handy nicht in Albanien einwählt!
Von Juni bis September liegen Temperaturen von 28-30 °C vor, die vorherigen und späteren Monate bieten sich zum Wandern an mit 20°C. Von Oktober bis Dezember wird es kälter, jedoch mild, mit viel Niederschlag. Dies ist aber auch von der ganz bestimmten Lage des Ortes abhängig.
Der größte Platz des Balkans, der Spianada-Platz wurde als Exerzierplatz von den Venezianer benutzt, die damals die Insel besetzt hatten, heute spielt man doch lieber Kricket. Hier wurde durch die nachfolgenden Engländer eine Grünanlage angelegt. Man kann von hier aus schon den Palast von St Michael und von St. George sehen und auch die Venezianische Festung ist nicht weit entfernt. Ein Museum für asiatische Künste lockt mit Schönheit und Ästhetik. Suchen Sie auch den Markplatz auf, der mit seinem bunten Treiben jeden Menschen sofort in Urlaubsstimmung versetzt. Hier findet man ganz besonders hübsche Produkte aus dem berühmten Olivenholz, z.B. Bestecke, Schüsseln und Schalen.
Britische, französische und venezianische Einflüsse werden in den verschiedenen Bauwerken ersichtlich, dies macht die Altstadt so unwahrscheinlich charmant. Die kleinen Gassen sind eng und man findet alles, was einen schönen Bummel ausmacht - handwerkliche Kleinkunst, hübsche Boutiquen, Restaurants und Cafés und einen großen Platz. Am Abend ist es hier so schön gemütlich, dass man gern die kulinarischen Genüsse Korfus auszuprobieren möchte und in der Nacht wird es hier recht lebendig.
Die schönste Aussichtsplattform auf Korfu nennt sich Kanui und sie gewährt einen tollen Blick auf die süße Mäuse-Insel, das Wahrzeichen von Korfu. Die winzige Insel hat die Form einer Maus und ist mit Zypressen bewachsen. Die Kloster-Insel Lacherna ist auch von hieraus zu sehen. Eine byzantinische Kapelle des 11. -12. Jahrhundert kann man per Boot genauer auf der Insel kennenlernen. Der Rhythmus zum Übersetzen ist halbstündlich.
Das kleine, aber wunderschöne Dorf offenbart eine kreisrunde Bucht mit glasklarem Wasser. Es bieten sich vielseitige Möglichkeiten, den Tag zu genießen: die Promenade hat jede Menge interessanter Geschäfte, das Meer dient zur Abkühlung für zwischendurch und Boote können angemietet werden, so kann man die Gegend erkunden. Ein Restaurant liegt direkt am Meer.
Das Kloster, hoch über dem Meer auf einem Felsen erbaut, ist von entzückender Gestalt und Ihre Kinder können sich an den vielen Katzen und den Eseln in der Umgebung erfreuen.
Königin Elisabeth von Österreich wurde durch ihren griechischen Helden Achilles zu diesem anmutigen Bauwerk inspiriert. Skulpturen von ihm stehen im Garten. Die Neun Musen kann man hier auch näher begutachten, sie stehen vor dem Eingang und durch eine Führung kann man die Lebensweise von Franz Josef und seiner lieblichen Ehefrau näher kennenlernen. Sissi hat nach wie vor ihre große Fangemeinde auf Korfu. Ihre Räumlichkeiten sind noch immer ausgestattet mit schönen Möbeln ihrer Zeit und ihre Anmut überdauert im Palast.
Von überall aus sichtbar herrscht der Pantokrator als höchster Berg (917 m) über die Insel. Im Nordosten gelegen, bietet er ein Kloster aus dem 17. Jahrhundert, das nur im Sommer bewohnt ist und eine griechisch-orthodoxe Kirche, die man tagsüber besichtigen kann, als Sehenswürdigkeiten. Die wundervolle Aussicht von hier reicht natürlich über die ganze Insel. Eine kleine Taverne entschädigt die Mühen der Anreise nach oben.
Die kleine Hafenstadt im Süden ist zwar der zweitgrößte Ort nach Korfu Stadt, jedoch weist Lefkimmi nur knapp 5000 Einwohner auf und ist somit recht überschaubar. Der Fluss, der bis ins Landesinnerer hineinfließt, wurde mit einer romantischen Promenaden und Brücken umsäumt und zieht die Touristen magisch an. So flaniert es sich leichtfüßig und sonnenverwöhnt an beiden Uferseiten entlang und die Cafés und Tavernen gewähren glückliche, genussvolle Stunden.
Der schönste aller Ausblicke befindet sich hier! - Allerdings muss er zuvor ca. 15 Minuten „erarbeitet“ werden. So kraxelt man mit gutem Schuhwerk durch die felsige Gegend und wird mit dem tollsten Blick schlechthin belohnt. Man kann auch hinabsteigen ans Meer und sich direkt den „two-in-one“ Strand ansehen, jedoch ist das Wasser am westliche Ufer das um einiges wärmer.
Der hübsche Ort lädt zum Verweilen ein, mit vielen Tavernen und Shopping-Gelegenheiten am Meer gelegen, so wandert man am langen Strand entlang, der jedoch ein bisschen steinig ist. Ein Mini-Markt ermöglicht einen Einkaufsbummel. Im nahegelegenen Hinterland kann man die tollen Olivenwälder in gewaltigem Umfang bestaunen. Die Oliven werden mit Hilfe von Netzen aufgefangen. Hier findet man alte Gebäude vor und hoch oben über der Gemeinde thront eine Taverne mit himmlischem Ausblick.
In der Nähe von Nymphes liegt nach 45- minütigem Wanderweg dieser mystische Ort. Das Trinkwasser in den Tavernen aus der Quelle soll heilende Wirkung haben (wir übernehmen keine Garantie :-D). Sie können einfach entlang der schönen Vegetation nach oben wandern und eine steinige Treppe führt dann hinunter zum Wasserfall. Erwarten Sie jedoch kein allzu großes Spektakel, denn die Wassermenge hängt von der Jahreszeit ab. Als Naturliebhaber dürfen Sie sich schon auf die kleinen Echsen am Wegesrand freuen. Der Weg fällt unter die Kategorie „ leicht“.
Die tollen, langen Strände auf Korfu locken viele Sportler an, wobei die Dünen unter Naturschutz stehen. An den schier endlosen Stränden kann man ungewöhnlich weite Strecken Kite-Surfen.
Hier an der Nordküste befinden sich die phänomenalen Sandstein- Formationen, die einen farblich an Tigerstreifen erinnern - am Cap Drastist. Der Kanal ist der perfekte Ort, um hindurch zu schwimmen - der sagenumwobene Liebespartner soll dann auf der anderen Seite warten(?). Der Ort ist von unbegreiflicher Schönheit und man kann sich eine schöne Stelle in den terrassenförmigen, ausgewaschenen Felsen zum Sonnen suchen. Die Parkplätze liegen vor dem schönen Ort und sind kostenlos. Da der Strand recht klein ist, sollte man früh anreisen.
Hierbei handelt es sich um einen wundervollen Ort, eine ungewöhnlichen Wasserlandschaft, eingehüllt von den umgebenden Bergen. Der Strand wird auch Schmetterlingsstrand genannt - zwei Buchten sind über eine kleine Landzunge miteinander verbunden, so dass auf beiden Seiten jeweils ein Strand entstand. Im Nordwesten liegend, überzeugt die westliche Seite jedoch mit einer wesentlich höheren Wassertemperatur. Dies ist ein Traum, den man nicht verpassen sollte. Leider ist der Strand nicht so einfach zu erreichen - entweder man benutzt ein Boot oder man wandert eine Stunde lang durch das kleine Dorf Namen Afionas.
Der Strand an der Ostküste ist nur 20 Minuten von Korf Stadt entfernt und biete eine belebte Umgebung mit allem Service: Hotels, Information, Tavernen und Einkaufszentren. Schön schattig unter den Bäumen, kann man den Tag sehr gut am feinen Kieselstrand verbringen. Ein recht schlicht angelegter Gehweg erleichtert die Wanderschaft am Ufer entlang. Familien sind hier gern gesehen!
Ganz im Westen hinter einer atemberaubenden, schönen Felsenwand liegt er ruhig und schlummernd, der abgelegene Strand Myrtiontissa. Folgt man den Serpentinen durch den Wald, stößt man auch auf FKKler. Liegen können ausgeliehen werden und für das leibliche Wohl ist vor Ort auch gesorgt.
Der weiße Kieselstrand knirscht schon unter den Füßen und so gelangt man zum paradiesischen Ort - am besten mit Strandschuhen. Umgeben von Felsen im Dreiviertelkreis, ist dies der perfekte, naturbelassene Ort zur Erholung. Das Wasser schimmert türkis bis tiefblau und der Anstieg ist flach, Ihre kleinen Kinder können schön mit den Steinchen spielen. Tauchen Sie ein in Sonnenschein und Meeresrauschen und lassen Sie sich von der perfekten Farbwelt zu Tiefenentspannung verführen. Ein Schlauchboot könnte das Erlebnis noch toppen.
Dieser Strand im Nordwesten ist goldgelb, sandig und sehr gepflegt und die Umgebung erinnert an einen idyllischen Kurort. Die Häuser am Strand sind besonders ansehnlich und bezaubernd. Entspannter geht es wohl nirgends zu, da mag man gerne schlendern und schlemmen. Die Wassersportler vergnügen sich hier im Sommer mit Wasserski. Bananenboote und Reifen können ausgeliehen werden. Ein kleiner Ausflug per Boot nach Gravia, der Nachbarinsel, ist zwar reizvoll, allerdings werden Sie dort nur von Vögeln und Ziegen begrüßt. Mediation wird am Arillas Beach ganz groß geschrieben und so wird hier jeder auf seine Art garantiert glücklich! Familien mit kleinen Kindern werden sich hier auch sehr wohl fühlen.
Dieser Strand ist ein weiterer, naturbelassener Kieselstrand an der Ostküste, das Wasser überzeugt mit absoluter Klarheit. Der schmale Strand reicht für alle, denn er zieht sich weit an der Küste entlang. Das üppige Grün lässt diesen Strand besonders hübsch wirken. Oliven- und Orangenbäume umzäunen den ihn. Von hier aus ist der mächtige Pantokrator in Sichtweite.
Das Wasser fällt steil ab und ist deshalb für Familien mit Kinder nicht empfehlenswert!
Der super-weiße Sandstrand, bestückt mit hübschen, weißen und blauen Sonnenschirmen ist das absolute Highlight aller Strände auf Korfu. Die Promenade oberhalb, mit den Cafés und Tavernen, wurde neu angelegt und Blumen schmücken die Umgebung. Ein Ort zum Träumen, Wandern und Durchatmen. Der Horizont erinnert schon sehr an die Karibik! Da möchte man gar nicht mehr nach Hause reisen. Einfach nur großartig!
Hier kommen Sie eher an einen beschaulichen Ort mit Kieselstrand. Das Meer zeigt sich erst türkis, dann in einem schönen, satten Blau. Der naturbelassene Strand bietet auch Liegestühle und die Autos können direkt am Strand parken. Es handelt sich um eine schöne, gemütliche Bucht, die auch zum Klettern und Krakseln geeignet ist.
Dieser Strand an der Westküste ist weitläufig und mit schönem, gelben Sand ausgestattet. Die Idylle wird nur ein wenig von dem Geröll, das den Strand umgibt getrübt, deshalb sollten Sie an Badeschuhe denken. Die Nudisten werden hinter einem Felsen gut vor den Blicken der Öffentlichkeit geschützt und bleiben unter sich. Wassersportler kommen hier absolut auf ihre Kosten und für das leibliche Wohl kehrt man in die schönen Tavernen in der Umgebung ein.
Dieser Dünenstrand im Südwesten der Insel wird Sie begeistern, hügelig und sandverweht geht es hinab zum Strand. Hier im Naturschutzgebiet werden Sie keine Hotelburgen vorfinden. Die grünen Grastupfer tun noch ihr Übriges, um die Naturschönheit auszustatten. Es ist ein Traumstrand, den man auf jeden Fall gesehen haben sollte. Kitesurfen ist hier möglich und der Strand ist flach und somit auch für Anfänger und plantschende Kleinkinder geeignet.
Probieren Sie doch einmal Sofrito: das Kalb- oder Rindfleisch wird schön lange im Topf geschmort.
Das mediterrane, griechische Restaurant wird allein schon wegen seines schönen Sonnenuntergangs gern besucht. Abgesehen von seinen feinen Köstlichkeiten geht es in der griechische Nacht auch schon mal derber und ursprünglicher zu. Es darf getanzt, gefeiert und gelacht werden. Frühzeitig buchen! Die griechischen Nächte sind sehr beliebt.
Der Geheimtipp für die besten Weine, die man erstehen kann. Der kleine Laden ist voller Köstlichkeiten mitsamt den tollen Olivenölen und den besonderen, landestypischen Schnitzarbeiten aus Olivenholz.
Die Sportangebote auf Korfu sind besonders vielfältig: die Angebote gehen von Kite- und Windsurfen über Wanderwege, die bis zu 220 km lang sein können. Auch Reiterhöfe haben sich auf der Insel angesiedelt. Bestimmt werden Sie an ihrem besonderen Urlaubsort fündig.
Am Abend, wenn es kühler wird, kommen die Menschen wieder hinaus aufs Meer. Man trifft sich zum Stand-up-Paddling. So lässt man den Abend ausklingen, die Strände sind leergefegt und das Meer schillert ruhig im schönsten Sonnenuntergang.
Für knapp 100 Euro kann man sich ganz unkompliziert ein Boot ausleihen und den ganzen Tag die Insel nach Belieben erkunden. Einen Bootsführerschein benötigt man hierzu nicht.