Last Minute El Hierro - Pauschalreisen & Super Restplätze

El Hiero wird gern als die vergessene Insel der Kanaren bzeichnet oder als die kleine Unbekannte. Früher galt sie als das Ende der Welt. Auf jeden Fall bildet sie den westlichen Rand der Kanarischen Inseln. Ihre Fläche umfasst rund 270 km² und es sind rund 10.000 Menschen hier als Einwohner registriert. Der liebevolle Beiname der Insulaner lautet „Herrenos“. In der Inselhauptstadt Valverde wohnt die Hälfte aller Bewohner. Die meisten Inselbewohner arbeiten in der Landwirtschaft. Das Touristenaufkommen ist mit einigen Tausend Besuchern pro Jahr sehr überschaubar. Es gibt um die 1.500 Gästebetten, die sich auf wenige Hotels, Fincas, Pensionen, Appartements und Ferienhäuser verteilen. Viele Besucher kommen mit schöner Regelmäßigkeit wieder auf die einzigartige Insel. Sie kann nicht mit spektakulären Stränden und touristischem Komplettprogramm punkten und setzt dem üblichen Treiben schroffe Felsen, tobende Gischt und Platz zum Atmen entgegen. Über den Menschen und dem Inselgeschehen wacht der Berg Malpaso. Der Wächter hat eine Höhe von 1.500 Metern und dient den Paraglidern als Startbasis. Die wilde Schönheit El Hiero ist seit 2014 Geopark und bereits seit 2008 Biosphärenreservat. Zusammen mit Gran Canaria, La Palma, Teneriffa, Fuerteventura, Lanzarote und La Gomera gehört sie zur Inselgruppe der Kanaren.

 

Mit dem Flugzeug geht es zunächst nach Teneriffa-Süd und vom örtlichen Hafen Los Cristianos startet die zweieinhalb Stunden dauernde Überfahrt mit dem Katamaran. Frachtschiffe benötigen rund viereinhalb Stunden. Alternativ geht es über den Flughafen von Teneriffa-Nord weiter mit Air Binter zum lokalen Kleinflughafen von El Hiero. Die Weiterreise zu jeweiligen Unterkunft ist mit Bussen, Taxis und Mietwagen schnell gemacht. Erstbesucher nutzen das Tourismusbüro in Valverde, um sich Tipps und Infos zu holen. Die Inselstraßen und Wege sind in einem guten Zustand. Ein Netz von empfohlenen Wanderrouten gibt es ebenfalls. Um zur Nachbarinsel La Gomera zu gelangen, führt die Schiffsreise mit Umstieg über den Hafen von Los Cristianos auf der Nachbarinsel Teneriffa. Für unabhängige Geister und Liebhaber des weltfernen Daseins ist El Hiero die allerbeste Empfehlung. Über unser Reiseportal  finden Sie Angebote für komfortable Ferienhäuser unserer Urlaubsanbieter Thomas Cook und Novasol. Wir unterziehen alle Angebote und Restplätze einem sorgfältigen Reisepreisvergleich. Das kompetente Serviceteam am Telefon hilft Ihnen bei der Auswahl und Buchung Ihrer Sommerferien gern.

 

 

Das schöne Ende der westlichen Kanaren zeigt sich klimatisch im Frühjahr und Herbst von seiner besten Seite. Dann herrschen milde Tagestemperaturen um 25° C. Die heißesten Monate sind August und September mit Temperaturen knapp unter 30° C. Selbst in den Wintermonaten liegt der Temperaturdurchschnitt bei 20° C. Das glasklare Wasser des Atlantischen Ozeans ist rund um das Jahr gut temperiert und geht lediglich im März und April auf bis zu 17° C zurück. Die Anzahl der Regentage erreicht ihren Höhepunkt mit sieben Tagen in der Zeit von Oktober bis Januar. Die Insel zieht besonders Taucher und Schnorchler an, da die Flora nach dem letzten Ausbruch eines Unterwasservulkans besonders üppig gedeiht. Weitere beliebte Aktivitäten sind Mountainbiken, Wandern, Baden und Paragliding. Einige Unterkünfte verfügen über Tennisplätze. Nutzen Sie die Reisebausteine unserer Urlaubsanbieter Neckermann Reisen, FTI oder 5 vor Flug, um Ihre Sommerferien auf dem einmaligen Eiland zu buchen. Unsere Reiseportal www.restplatzshop.de hält Reiseschnäppchen bereit, die es zu entdecken gibt.

 

 

Die kleine Unbekannte mit dem sanften Tourismuskonzept bietet ihren Besuchern neben tobender Gischt, fruchtbaren Böden, prähistorischen Riesenechsen und Höhlenwohnungen sehr originelle Bademöglichkeiten an, die durchaus von Reisenden mit Kindern genutzt werden können. Besonders geeignet für den Badespaß im Familienurlaub ist der Hafenstrand Puerto de La Estaca. Neben den Badeplätzen von La Frontera im Westen der Insel, der Playa Verodal und Las Playas im Süden ergänzen die steinernen Meeresschwimmbecken in La Maceta das Angebot für Wasserratten. Der Hafen Puerto de La Estaca ist großzügig ausgebaut worden und empfängt Kreuzfahrtschiffe aus aller Welt. Die Schiffsreisenden gehen hier an Land und starten eine Inselrundreise. Nach ein paar Stunden und einigen Gläsern des lokalen Weines geht ihre Tour weiter. Am Hafen kehrt wieder himmlische Ruhe ein. Die Einheimischen wenden sich ihrem Tagwerk zu. Die Inselbesucher flanieren auf der Mole und genießen ihre Tappas in der Hafenbar. Oberhalb von Puerto de La Estaca liegt eine kleine Kapelle. Von hier aus schmeichelt ein herrlicher Ausblick auf den Atlantik dem Auge. Eine weitere Idylle liegt im Süden der Insel. Das kleine Fischerdorf La Restinga schmückt sich mit einer Uferpromenade. Dort laden Restaurants und Bars ein. Unter Tauchern hat das Küstengebiet von La Restinga einen besonders guten Ruf. Vorort befindet sich eine Tauchbasis, die den Neulingen helfend zur Seite steht.

 

Im Nordwesten der Insel liegt die fruchtbare Region El Golfo. Ihre Erscheinung erinnert an ein Amphitheater. Der Boden ist fruchtbar und so gedeihen Obstbäume und Weinstöcke ganz prächtig. Durch diese Gegend verlaufen idyllische Rad- und Wanderwege. In den Wintermonaten schweben die Paraglider über El Golfo. Kulturelles Zentrum ist der Ort La Frontera. Dort haben David & Ana ihr sehr beliebtes Restaurant „Guachinche“. Es zeichnet sich durch eine erstklassige Küche mit frischen Produkten aus. Hinzu kommen sehr freundliche Gastgeber, eine beeindruckende Lage, ein sensationeller Panoramablick und bei Vollmond gibt es Live-Musik dazu. Die Bimbachen gelten als die Ureinwohnern der Insel. Nach ihnen ist das jährliche Festival „Bimbache OpenArt Festival“ benannt, das jährlich im August stattfindet und rund drei Wochen andauert. Zu den Besonderheiten von El Hiero gehören die legendären Riesenechsen, die erst 1970 entdeckt wurden. Heute gibt es in der Region El Golfo eine erfolgreiche Zuchtstation für die Echsen. Die Urtiere werden unter Zuchtbedingungen rund 75 cm groß. Einige Tiere aus der Nachzucht konnten bereits ausgewildert werden. Neben der Zuchtstation liegt das Museumsdorf Guinea. Es gewährt Einblicke in die Historie der Insel und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien mit Kindern.

 

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