Sportgepäck

Den Urlaub aktiv genießen, in den Ferien etwas für die eigene Fitness tun und vielleicht sogar das eine oder andere Ziel in Sachen Gewichtsreduktion erreichen – solche Vorhaben stehen immer höher auf der Prioritätenliste von Reisenden. Kein Wunder, denn schließlich gibt es eine große Vielfalt an Destinationen, die Sport zu einem wahrhaft beeindruckenden Erlebnis machen. So ist es auch nur eine logische Folge, dass Fluglinien und andere Reiseanbieter gerne besondere Konditionen für das Sportgepäck anbieten.

Genau informieren und so Geld sparen

Vom Golfset über das Surfbrett bis hin zu Skiern, Rodelschlitten und Reitausrüstung reicht die Bandbreite der sportlichen Gepäckstücke. Wer so etwas zu den normalen Konditionen in den Familienurlaub mitnehmen möchte, hat in der Regel schlechte Karten. Der Aufpreis für Übergepäck häufig so enorm, dass sich der Transport kaum lohnen würde. Bei einer Pauschalreise, bei der Sport als Reiseerlebnis mit auf dem Programm steht, sollte man sich also immer nach den besonderen Bestimmungen für die Gepäckbeförderung erkundigen. Bei so manchem Sommerurlaub sind diese Konditionen in den Reisedetails zu finden. Dort steht dann beispielsweise die Information, dass ein bis zwei Sportausrüstungsgegenstände kostenfrei mitgenommen werden dürfen. Bei einem einfachen Reisepreisvergleich ist es manchmal schwierig, solche Details herauszubekommen. Es lohnt sich aber, die Konditionen für das Sportgepäck zu checken. Einfacher wird das Ganze, wenn man sich nach speziellen Sportreisen umschaut. Hier haben sich die Reiseunternehmen auf das Thema Sport spezialisiert und in der Regel auch vorteilhafte Angebotspakete mit den transportierenden Fluggesellschaften für ihre Gäste vereinbart.

Anmieten vor Ort

Eine Alternative dazu, die sportlichen Dinge mit in den Familienurlaub zu nehmen, ist das Anmieten vor Ort. Wird der Familie also eine günstige Pauschalreise angeboten, bei deren Preis und sonstigen Leistungen man einfach nicht nein sagen kann, müssen die Sportgepäckbestimmungen nicht maßgeblich sein. Selbst wenn man das Mountainbike nicht mitnehmen darf, bleibt durch den günstigen Gesamtpreis für den Sommerurlaub vielleicht genug Geld in der Reisekasse übrig, um das Bike vor Ort zu buchen. Ein geschickter Reisepreisvergleich ist und bleibt also das A und O.